Winterreis

 
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Obgleich nur in einer Nebenhandlung, beschäftigt sich das Buch "Der stolze Orinoko" von Jules Verne mit der Suche nach den Quellen des Orinoko. Drei Wissenschaftler an der Universität von Ciudad Bolívar streiten darüber welcher der drei Flüsse: Atabapo, Guaviare oder Orinoko, die bei San Fernando de Atabapo zusammenfließen der Hauptstrom, sei.
"Der stolze Orinoko" ist ein Spätwerk von Jules Verne. Es erschien 1898. Die deutsche Übersetzung der Erzählung ist vergriffen.

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Zutaten

  • Reis
  • 2 EL geschälte Mandeln
    (oder kurz in kochendes Wasser geben, dann von der Schale abziehen)
  • etwas Butter
  • 2 EL Rosinen
  • 2 Äpfel
  • 1 Zwiebel
  • 1 scharfe rote Chili
    entkernt
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Zimtpulver
  • 2 EL Calvados
    etwas Calvados für die Rosinen
  • 1 EL Balsamicoessig
  • 1 TL Angostura
    ein Spritzer für die Rosinen
Humboldt im Netz: Unbekannte Venezuela-Karten Alexander von Humboldts (Ausschnitt)
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Die beiden Hauptpersonen des Romans sind auf der Suche nach einem Veteranen des deutsch-französischen Kriegs 1870/71. Zu diesem Zweck wollen sie den Orinoko bereisen. Die Tochter des Gesuchten und ihr väterlicher Freund treffen in Angostura am Orinoko mit dem Zug ein. Die Stadt, die damals bereits den Namen des Befreiungskämpfer Bolívar trug, hätte allerdings auch über den Fluss von Seeschiffen erreicht werden können. Was erfahren wir noch über Santo Tomé de Guayana de Angostura del Orinoco? Angostura wurde einst von Sir Walter Raleigh, der Guayana auf der Suche nach El Dorado durchstreifte, zerstört. Ciudad Bolívar hatte um 1900 etwa 12000 Einwohner (Humboldt berichtet von 6000 Einwohnern um 1800) und war die wissenschaftliche Haupstadt Venezuelas.

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Verne bezieht sich oft auf Humboldt. Er ehrt den Preußen; zwei weitere Charaktere des Abenteuerromans haben etwas Ähnlichkeit mit dem Forscherpaar Humboldt und Bonpland. Sie entschließen sich, die Suchexpedition zu begleiten. Am Oberlauf des Orinoko, östlich der Bifurkation mit dem Casiquiare wurde Jeanne von Kermor, die ihren Vater sucht, schwer krank. Sie wird aber durch einen Sud einer bitter schmeckenden Rinde gerettet: "Gibt es hier Coloradito Häupling?. (...) Hier der Herr sucht die Heilpflanze um eine Sterbende zu retten." (Der Indio) entnahm dem Korb einige Holzstücke und hielt sie dem bittenden Fremden hin. "Hilft den Colofadito wirklich gegen Fieber?" "Immer und sofort!" Verne hat die Rinde Coloradito wohl nur erfunden, Ob die Rinde des Angosturabaumes Pate stand, darüber kann spekuliert werden, denn die Chinarinde brachte der Romanheldin keine Linderung. Die Angosturarinde trug ihren Teil dazu bei, dass Humboldt und Bonpland bei ihrer Orinokoreise sich vom Fieber erholten.

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Die Handlung spitzt sich zu, als die vier Franzosen ohne die drei venezuelische Gelehrten, die noch in St. Fernando weilten, vom Erzschurken Alfaniz gefangen werden. Der Verbrecher ist aus der Strafkolonie in Französisch-Guayana entwischt. Zur Freude aller unterhält der Oberst von Kemor im Hinterland eine Privatarmee. Er befreit die Reisenden.

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Angostory © A. Hacker; 01.03
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